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Woher kommt das Glas für die AICHINGER-Theken?
Veröffentlicht am: 05.09.2023, Lesedauer: 3 Minuten
In der Produktion wird beispielsweise für eine neue SIRIUS®3 Kühltheke ein Glasaufsatz benötigt. Woher und wie kommt das Glas in die Produktionshallen?
Alexander Gebert: Zwischen 80 und 90 Prozent des Glases, das wir für unsere Produktion benötigen, bekommen wir von einem Glasveredler und Experten für Einscheiben-Sicherheitsglas aus der näheren Umgebung. Bei Kundenwünschen, wenn beispielsweise gebogenes Sicherheitsglas benötigt wird, greifen wir aber auch auf andere Lieferanten aus Deutschland und der Schweiz zurück.
Wird also für eine neue Theke Glas benötigt, bestellen wir das nach den Vorgaben der Konstrukteurinnen und Konstrukteuren beim Lieferanten und bekommen das Glas dann einbaufertig, mit vorgebohrten Löchern, geschliffenen und polierten Kanten und passgenau modellierten Scheiben in unserer Produktion angeliefert.
Unsere Lieferanten wiederum beziehen das Basisglas als Bandmaß direkt von den Herstellern – hier sind ebenfalls alle namhaften Branchenvertreter bekannt – nicht zuletzt, weil die Anzahl der relevanten Hersteller weltweit eher übersichtlich ist.
Was waren die Entscheidungskriterien für unseren Glas-Lieferanten?
Alexander Gebert: Mit unserem Hauptlieferanten arbeiten wir tatsächlich schon über 25 Jahre zusammen. Da hat sich über die Jahrzehnte vieles bewährt: Wir stellen einzigartige Theken her, deswegen muss unser Lieferant auch flexibel sein und individuelle Scheiben fertigen können. Dass der Lieferant aus der Region kommt, ist ebenso ein riesiger Pluspunkt. Wir benötigen häufig Einzelstücke – und das schnell. Durch die Nähe unseres Lieferanten können wir eine tägliche Anlieferung realisieren.
Worauf wird bei der Warenannahme des Glases besonders wert gelegt?
Alexander Gebert: Wir sind bei der Warenannahme sehr genau. Jede Scheibe, welche wir auf Kundenwunsch bestellt haben, wird auf ihre Qualität und Passgenauigkeit hin untersucht. Selbst geringfügige Mängel, beispielsweise ein einzelner Kratzer oder andere Verletzungen der Oberfläche, werden von uns nicht akzeptiert.
Exkurs: Glas im Ladenbau
Im Ladenbaubereich kommt im Grunde nur ein Typ Glas in Frage und das ist Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). „ESG ist bruchsicher. Das heißt, dass es schon auch zerbrechen kann, dafür aber eine weitaus stärkere Krafteinwirkung nötig ist als bei normalem Glas“, erklärt Alexander Gebert. Sollte das Sicherheitsglas doch mal brechen zerbrösle es zudem nur. Die Verletzungsgefahr sei daher gering.
So unterschiedlich sind die Glasaufsätze für die AICHINGER-Theken:
LEH
Akzenta, Heiligenhaus
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EDEKA Brüggemeier, Geldern
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EDEKA Stenger, Grossostheim
Details ansehenBäckerei
Bäckerei Rieger, Mittenwald
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